TSV Dachau 1865 - Heimat des Sports
Im Verein ist Sport am schönsten!
Wir bedanken uns sehr
lich bei:

Zum vierten Mal in Folge fand das TSV Dachau 1865 Wintercamp statt, das sich mittlerweile zu einer festen Institution in der internationalen Taekwondo-Welt etabliert hat. Mit rund 300 Teilnehmern aus 14 Ländern, darunter Nationen wie England, Australien, Belgien und Griechenland, war das diesjährige Camp das bisher größte.
Das hochkarätige Trainerteam bestand aus fünf renommierten Coaches:
- Demirhan Aydin und Valeria Bruns vom TSV Dachau 1865,
- Jelle Vicca aus Belgien,
- Bence Galambos aus Ungarn,
- und Jalal Khodami, einem international anerkannten Experten.
Unter den Teilnehmern befanden sich zahlreiche Europameister, Grand Prix- und Weltmeister, die das Camp nutzten, um sich mit anderen Top-Athleten zu messen und sich auf kommende Wettkämpfe vorzubereiten.
Eine Erfolgsgeschichte aus Deutschland
Die Idee für das Wintercamp entstand vor vier Jahren, als Ela Aydin, die Tochter des Head Coaches Demirhan Aydin, sich ein Trainingslager in Deutschland wünschte. Als erfolgreiche Athletin und Nationalkader-Mitglied war sie ständig unterwegs und suchte nach einer Möglichkeit, in ihrer Heimat auf höchstem Niveau zu
trainieren. Dieses Anliegen führte zur Gründung des Wintercamps, das seither zu einem Treffpunkt für die besten Athleten der Taekwondo-Welt geworden ist.
Ein Event mit Strahlkraft
Das Wintercamp bietet nicht nur Training auf Weltklasseniveau, sondern auch eine Plattform für den Austausch zwischen Athleten, Trainern und Vereinen. Es ist ein Ort, an dem sich die Elite des Taekwondo versammelt, um Erfahrungen zu teilen und gemeinsam zu wachsen. Die Teilnehmer schätzen dabei besonders die familiäre Atmosphäre und die exzellente Organisation durch den TSV Dachau 1865.
Mit der Kombination aus hochqualifizierten Trainern, internationalen Top-Athleten und einer klaren Vision, die Taekwondo-Welt enger zu vernetzen, setzt das TSV Dachau-Wintercamp Maßstäbe. Der Verein blickt bereits auf das nächste Camp und hofft, die Erfolgsgeschichte 2025 fortzusetzen.

Kurz vor Weihnachten startete nun auch die zweite Liga Mannschaft der Bogenschützen Dachau in die Liga Saison 2024/25. Am 22.12. ging es für die Mannschaft, bestehend aus Kornelia Bauer, Peter Zeller, Christian Abeltshauser und Jeanne Gräfe, nach Grabenstätt zum ersten Termin.
Nach einem eher holprigen Start in den Tag mit einer Niederlage, wurde danach aufgetrumpft und der erste Sieg der Saison geholt. Bei dem darauf folgendem Duell war das Glück nich so ganz auf der Seite der Dachauer. Sie verloren gegen den Tabellenspitzenreiter aus Freising knapp mit einem Ring unterschied.
Nach der Pause ging es frisch gestärkt wieder in den Wettkampf und es wurden noch zwei weitere Duelle gewonnen.
Insgesamt ordnet sich die zweite Ligamannschaft der BS Dachau im Mittelfeld auf Platz 5 ein mit 1381 Ringen und 6:8 Punkten. Hier ist allerdings beim zweiten Termin im Februar noch einiges möglich um in der Tabelle weiter nach oben zu klettern.
Bild: Die Mannschaft der zweiten Ligamannschaft der Bogenschützen Dachau (hinten v.l.n.r. Jeanne Gräfe, Peter Zeller, Kornelia Bauer, vorne: Christian Abeltshauser)

Am 14. und 15. Dezember war es in Freising wieder soweit - die Oberbayrische Bezirksmeisterschaft Halle im Bogenschießen fand statt. Die Dachauer Bogenschützen waren gleich mit neun Athleten am Start.
Die Dachauer Jugend konnte bei diesem Wettkampf mit ihrer Leistung überzeugen.
Ennio Höfer erreichte in der Jugendklasse Recurve den silber Rang mit 545 Ringen. Hinter ihm auf Platz sieben landete Valentin Koehler mit 454 Ringen.
Bei der Recurve Jugend weiblich erreicht Rebekka Koch den zwölften Rang mit 449 Ringen.
In der Recurveklasse Schüler A schoss Lorenz Krammer 504 Ringe und belegte damit den neunten Rang.
Das Dachauer Jugend - Trio belegt zudem die Bronzeplatzierung in der Mannschaftswertung mit insgesamt 1448 Ringen.
Die Erwachsenen der BS Dachau lieferten ebenfalls sehr gute Leistungen ab, dennoch reichte es hier diesmal leider nicht für einen Platz auf dem Treppchent.
Bei den Recurve Herren verpasste Philipp Weiß nur knapp das Podest. Er schoss 555 Ringen und landete somit auf dem vierten Rang mit nur drei Ringen hinter dem drittplatzierten. Christoph Heinold erreichte den 19. Rang mit 522 Ringen.
Peter Zeller, welcher in der Recurve Master Klasse schoss, platzierte sich auf dem 13. Platz mit 519 Ringen und Markus Albert auf dem 25. Rang mit 457 Ringen.
Die Recurve Senioren vertrat Rolf Müller und belegte einen guten sechsten Platz mit 482 Ringen.
Bild: Die Jugend der Bogenschützen Dachau holt bronze in der Mannschaftswertung auf der oberbayrischen Bezirksmeisterschaft Halle

Für die erste Mannschaft der BS Dachau ging es am 07.12.2024 bereits zum zweiten Termin in der Liga Saison. Die Mannschaft um Anton Hantschmann, Lena Wenzel, Sebastian Friedrich und Philipp Weiß, welche in der Bayernliga Süd schießen, konnten sich bei ihrem ersten Termin bereits Platz drei in der Tabelle sichern. Nun hieß es Platzierung halten oder sogar verbessern.
Die Dachauer starteten direkt sehr gut in den Wettkampf und gewannen ihre ersten vier Duelle.
Im fünften Duell gegen den VSG Dingolfing mussten sie sich dennoch, das erste und letzte mal für diesen Tag, geschlagen geben. Dies brachte die Dachauer Bogenschützen jedoch nicht aus der Fahrt ihre Siegesserie fort zu setzen. Im nächsten Duell holten sie sich nämlich direkt wieder ihren wohl verdienten Sieg. Auch im letzten Duell, welches ein hartes Kopf an Kopf Rennen war, wurde ein Punkt aus dem Unentschieden mitgenommen.
Dem Team gelang es im vierten Duell etwas wirklich seltenes zu schießen - 60 Ringe, somit höchste Punktzahl die in einer Passe möglich sind. Dies gelang an dem Tag noch zwei weiteren Teams, welche alle am Ende eine extra Ehrung mit einem "60" Schild sowie einem kleinen Träger Bier bekommen haben.
In der Tabelle haben sich die BS Dachau 1 nun auf den zweiten Rang mit 20:8 Punkten hoch gearbeitet.
FOTO: Der ersten Ligamannschaft der BS Dachau gelingt etwas spektakuläres. Sie schießen 60 Ringe in einer Passe, das bedeutet Höchstpunktzahl.

Es ist geschafft! Kurz vor Jahresende gibt es bereits das erste Geschenk für den TSV Dachau 1865. Am vergangenen Freitag konnte der Traditionsverein mit dem 6-jährigen Vincent Z. sein 3000. Mitglied begrüßen. Vincent besucht zukünftig den Fußballkurs der Kindersportschule.
Als Dankeschön und Willkommensgeschenk erhielt der junge Dachauer, nach einer Einladung in die Geschäftsstelle des TSV Dachau 1865, eine Sportthermoflasche und eine Urkunde welche beide vom Vereinsvorstandsvorsitzenden Wolfgang Moll überreicht wurden.
Auch dieser zeigte sich sichtbar glücklich über den erreichten Meilenstein des Vereins: " Wir freuen uns sehr mit dem jungen Vincent unser 3000. Mitglied im Verein begrüßen zu dürfen. Ein Ziel auf das die Geschäftsstelle aber auch der ganze Verein und jede Abteilung hingearbeitet und hingefiebert haben. Es ist ein wichtiges Zeichen dass Sportvereine und speziell der TSV Dachau weiterhin ein essenzieller Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens sind und auch in Zukunft Menschen zusammenbringen werden."
Foto von links: Fabian Kristyn-Petri (Leitung Kindersportschule), Vicky Pohl (Mitgliederverwaltung), Vincent sowie
Vereinsvorsitzender Wolfgang Moll

Aufgrund der angestrebten Mietkostenerhöhung um fast 300% durch den Landkreis, haben sich die betroffenen Vereine dazu entschlossen ein gemeinsames Statement abzugeben:
Sehr geehrter Herr Landrat, sehr geehrte Mitglieder/innen des Kreisausschusses,
mit blankem Entsetzen haben wir vor rund einer Woche erfahren, dass der Landkreis ab dem 01.01.2025 aus der Betriebskostenbeteiligung von rund 13,70 Euro je Hallendrittel eine Miete in Höhe von 40 Euro verlangen wird.
Ist Ihnen bewusst, dass dies ein schwerer Schlag gegen das ehrenamtliche Engagement ist?
Ist Ihnen bewusst, dass hier rund 15.000 Vereinsmitglieder des Landkreises betroffen sind, denn so viele Mitglieder gehen bei den betroffenen Vereinen ihrem Hobby nach.
Drei Punkte lassen unsere ehrenamtlichen Mithelfer fassungslos vor dem Brief stehen:
- Die zeitliche Schiene
Nur rund 5 Wochen vor dem Inkrafttreten des neuen Vertrages und dazu noch in der Vorweihnachtszeit, in der eigentlich andere Dinge des sozialen Lebens eine Rolle spielen sollen, kommt diese völlig überraschende Mail mit dem neuen Vertrag.
Weder die Vereine noch die Kommunen als Zuschussgeber können so schnell auf eine derartige Veränderung reagieren. Solche Entscheidungen sind durch Mitgliederversammlungen zu entscheiden. - Die Kommunikation
Kein einziges Mal wurde mit uns Vereinen über die Erhöhung im Vorfeld gesprochen. Und ich kann ihnen sagen - Ja: das hätten wir von unseren Partnern erwartet, für die wir unser ehrenamtliches Engagement betreiben!
Unser bürgerliches Engagement erfüllen wir im Auftrag des Landes Bayerns und damit auch des Landkreises und der Kommunen. Und ja wir sehen uns als Ihren Partner an und so springt man nicht mit Partnern um.
Zudem trägt die lapidare Erklärung der Mail nicht mal eine Unterschrift oder einen Ansprechpartner und wurde lediglich mit den Buchstaben „Gebäudemanagement“ versehen.
Dass die Entscheidung im nicht-öffentlichen Teil einer Sitzung getroffen wurde, ist uns unverständlich und lässt die Entscheidung noch perfider wirken. Sie ist schlicht in Höhe und Grundlage nicht nachzuvollziehen. - Die Höhe des künftigen Mietbetrages
Eine Erhöhung der Beteiligung der Vereine um 292% ist ein starkes Stück. Wer soll das von uns Vereinen bezahlen können? Das würde bedeuten, dass wir unsere Mitgliedsbeiträge, je nach kommunaler Unterstützung um bis zu 80% erhöhen müssten. Alternativ müssten unsere Übungsleiter auf ihre Übungsleiterpauschale verzichten, die bei vielen Trainern und Übungsleitern nicht mal 5 €/Stunde ausmacht, in der sie sich ehrenamtlich um unsere Kinder und Jugendlichen kümmern und hier ein hohes Engagement für den Landkreis und dessen Einwohner zeigen. Auch das kann doch kein Weg sein!
Aktuell können wir Vereine die Verträge nicht unterzeichnen und das bedeutet, dass ab 01.01.2025 die Hallen leer stehen werden. Vor allem aber, dass vorrangig hunderte von Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsene vor der Türe stehen und nicht mehr ihrem Sport nachgehen können. Was das für das soziale Leben im Landkreis bedeutet, möchten wir nicht mal durchdenken.
Mehr Einnahmen wird der Landkreis damit auch nicht haben, sondern keine mehr. Und ja - wir würden gerne weiter unseren Aufgaben nachgehen. Aber zu dem Preis können wir das einfach nicht machen.
Oder ist es so, dass die betroffenen Bürgermeister, die mitgestimmt hatten, sich bereits insgeheim notiert haben, dass die Erhöhung durch Ihre Kommune abgefangen werden muss? Schließlich ist die Förderung des Breitensports in erster Linie ja Aufgabe der Kommune.
Aber die Förderung des Breitensports ist nicht nur Aufgabe der Kommune. Die Sportförderrichtlinie des Landes Bayerns – und dazu gehört auch der Landkreis Dachau – sieht klar vor, dass ausreichend Sportkapazitäten zur Verfügung zu stellen sind. Wir leiten davon auch ab, dass öffentlich finanzierte Schulen den Vereinen auch zur Verfügung gestellt werden müssen! Oder sollen sie ab 17 Uhr leer stehen? Das kann wohl nicht die Intention sein.
Was wir nicht verstehen: Die Sporthallen der Schulen sind bereits durchfinanziert! Die Investitionskosten beim Bau werden zu hohen Anteilen durch staatliche Zuschüsse getragen und die laufenden Kosten des Landkreises unter anderem durch die Kommunalabgabe finanziert. Anders als Schwimmbäder und Eislaufflächen sind die Sporthallen auch eine Pflichtaufgabe. Sie sind also aus Staatsmitteln zu erhalten. Aus gutem Grund.
Es ist daher nicht zu verstehen, dass den Vereinen eine echte Miete berechnet werden soll. Wir übernehmen unsere Aufgaben in Ihrem Auftrag! Eine Beteiligung an den reinen zusätzlich anfallenden Betriebskosten in verträglichem Maß akzeptieren wir und können wir auch finanzieren. Aber nicht 120 Euro die Stunde für eine Dreifachhalle. Das sind 600 Euro am Tag oder 3.000 Euro für die Trainingszeiten von Montag bis Freitag. Und am Wochenende, wenn ein Jugendspieltag ist kommen nochmal 600 Euro drauf.
Wenn Sie bei dieser Entscheidung bleiben, dann nehmen Sie das Geld von den schwächsten unserer Gesellschaft – den Kindern.
Schon heute gibt es Bürger, die ihren Vereinsmitgliedsbeitrag nicht selbst bezahlen können. Im Zuge des Teilhabepaktes übernimmt hier der Landkreis die Übernahme (übrigens nicht des vollen Preises) der Mitgliedsbeiträge. Ihnen muss doch auch hier bewusst sein, dass wir unsere Beiträge nicht ins Unermessliche steigern können. Zumindest nicht wenn wir unserem Auftrag – Sport für alle und nicht nur für die Reichen – weiter nachkommen sollen.
Wir haben uns in der Umgebung umgehört.
Unsere Nachbarvereine zahlen nachfolgende Gebühren an die Landkreise für eine Dreifachhalle (aktuell bei uns je Stunde: 41 € und künftig 120 €):
- 13 € in München
- 21 € in FFB – wobei die Kommune hier 100% der Mieten für die Kids/Jugendlichen und 50% der Erwachsenen übernimmt.
- 0 € in Ober- Unterschleißheim (Zweckverband)
Was ist in Dachau so anders, dass solche Mieten erhoben werden müssen?
Wir bitten Sie eindringlich:
- Setzen Sie die Erhöhung im ersten Schritt aus, bis Lösungen gefunden sind.
- Treten Sie mit uns und den kommunalen Entscheidungsträgern in die Kommunikation ein. Wenn jeder etwas gibt, könnten sich Lösungen finden.
Nur gemeinsam werden wir Wege finden können, bei denen unsere Kinder weiter ihren so wichtigen Hobbys und sozialen Kontakten nachkommen können. Sonst wird es düster im Landkreis Dachau. - Bleiben Sie der verlässliche und notwendige Partner unserer Vereine und nicht derjenige der den Vereinssport ausschließt oder mit Füßen tritt.
Mit freundlichen Grüßen
Die Vorstände und Präsidenten der nachfolgenden Vereine
Soli Dachau Renate Märkl-Balk
TSV 1865 Dachau Wolfgang Moll
TSV Indersdorf Bernhard Wetzstein
TSV Eintracht Karlsfeld Stephan Priewe
ASV Dachau Andreas Wilhelm